© 2014 Dieter Wibben
Über mich: Dieter
Eine Episode aus meinem ersten Schuljahr als ich 6 Jahre alt war:

Die Lehrerin forderte uns Schüler auf, ein kleines Gedicht „auswendig“ zu lernen.
Daraufhin meldete ich mich und fragte zu meinem besseren Verständnis nach: „Sie mei-
nen, ich soll das Gedicht ,inwendig' lernen“? Diese Frage erzürnte die Lehrerin und sie meinte barsch: „Nein... auswendig!“.
Sie hatte mich nicht verstanden.

Da spürte ich, dass ich irgendwie anders bin
.
Meine Ethik:
Den Menschen begleiten, der begleitet werden möchte. Helfen, wo um Hilfe gebeten
wird. Denjenigen trainieren, der trainiert werden will. Wissen und Erkenntnisse teilen
mit demjenigen, der danach strebt. In der Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit
und doch in dem Wissen, "viel zu geben", leite ich seit 2006 die TAO-Schule in Magdeburg.
Nach dem üblichen Werdegang - Schule, Berufsausbildung und Beruf - bin ich seit
September 1977 mit den asiatischen Kampfkünsten verbunden. Da gibt es Formen
der Körperschulung bis hin zur waffenlosen Selbstverteidigung, die freie Kampfkunst,
und die der inneren Kampfkunst. Diese verschiedenen Künste sind mein Lebensinhalt
geworden. Wieder gefunden habe ich mich in der Philosophie des TAO.

Einige meiner Gedanken:

Es ist mir als Mensch die Wahl gegeben, Verantwortung für mich selbst zu überneh-
men - oder nicht. Durch die Entscheidung, Verantwortung für mich zu übernehmen, er-
kenne ich die Gesamtheit des Seins.

Ob Gesundheit, Krankheit, Unfälle, beruflicher Erfolg, Freundschaft, Liebe - alles hat
seinen Ursprung in einem jedem selbst.

Eigenständigkeit, unabhängig sein als Wesen und doch eingebunden sein in ein un-
endlich harmonisches System der universellen Liebe. Auf sich selbst vertrauen und
den "göttlichen Funken", der in allen Wesen wirkt.

Angebunden sein an eine Kraft, die zu beschreiben der Worte es nicht genug gibt.
Fühlbar ist sie als "Wärme und Wohlbehagen“, sie ist magisch anziehend. Erkennbar
in jedem Lächeln der unschuldigen Augen eines jeden Wesens und der Natur.

Schau in die Augen eines Babys, sieh den Sonnenaufgang, den Sonnenuntergang, eine Wiese am Rand eines Waldes im Licht eines warmen Sommertages, fühle den warmen
Sandstrand und beobachte die Wellen des Meeres, erblicke eine Sternschnuppe am
Nachthimmel, fasziniert sein vom freien Flug eines Adlers ...